Hommage an die Freundschaft

Mit den Freunden ist das so eine Sache: Jeder will welche haben, aber kaum jemand bemüht sich, einer zu sein. Ihr habt es getan. Danke!

Die wichtigsten Menschen in meinem Leben bedürfen keiner Erwähnung. Ihr wisst, was ich Euch zu verdanken habe und nichts bereichert mein Leben mehr, als euch an meiner Seite zu wissen.

All den anderen Lieben sei an dieser Stelle mit ein paar Worten für ihre Hilfe, ihre Zeit und ihr Verständnis gedankt.

Dirk, der mit mir Australien durchquerte und damit meinem Leben eine entscheidende Wende gegeben hat. Schade Dirk, dass es dich nach Berlin verschlagen hat. Melde dich mal, wenn Du wieder in der Gegend bist. Wie war’s in Marokko ?

Markus für eine irre Zeit in Südamerika. Ohne dich wär´s verdammt schwierig geworden. Wie Du es mit mir ausgehalten hast, werd´ ich wohl nie verstehen und ich hoffe, dass wir irgendwann wieder gemeinsam losziehen.

Marion, Guido und Nils für die Jahre der sogenannten Fünferbande. Schade, dass alles Schöne mal ein Ende hat. Passt gut auf euch auf.

An meine indonesischen Freunde Jul und die Familie Jambak für ihre Hilfe und Gastfreundschaft auf Pulau Pintan, Jaffa und Chippol für ihre Unterstützung an Trikora Beach und David, ohne dessen Idee das Projekt nie zustande gekommen wäre. „Terima kasih“

An Rommel Javier Dicoto Tremaria und seinen Kameraden vom Grenzposten Guayana für das Jagdabenteuer am Cuyuni. Das verdammte „Krok“ war echt lecker.

Andreas und Heinz für die Gesellschaft in Kambodscha. Geteilte Angst ist leichter zu ertragen. Aber unter uns: „Nie wieder Minenfeld und Sperrfeuer. Ich hab genug davon!

Suon-Mow in Siem Reap für seine unkomplizierte Art, uns ein Dach über den Kopf und einen fahrbaren Untersatz zu besorgen. Auch die Sache mit dem Geld werd’ ich dir nie vergessen.

Mein besonderer Dank gilt dem franz. Grenzposten, für das Beenden der Schikane durch die kambodschanischen Grenzbeamten und der kanadischen Schutztruppe für den Beistand auf dem Tonlé Sap. Wer weiss, vielleicht hätten wir ohne euch Angkor Wat niemals erreicht. Auch möchte ich mich bei dem holländischen Soldaten am Flughafen von Siem Reap bedanken, der die Reservatenkammer plünderte und uns mit Lebensmittel versorgte. An dieser Stelle möchte ich eindringlich auf die Notwendigkeit von UN-Einsätzen hinweisen. Dieser hat in Kambodscha Tausenden das Leben gerettet – und meines vermutlich auch. Danke Jungs…

„Cám ón rát nhiêu“ Pham Lam Trung in Vietnam. Ich hoffe, dein Traum ist in Erfüllung gegangen. Wenn nicht, dann glaube weiter fest daran – wer glaubt, geht nicht unter…..

Dank an Manolo, einen der besten Bergführer und Paraglider auf diesem Planeten, für seine Geduld, mir das Fliegen beizubringen. Sorry, für meine Flugfehler die dir den Nerv geraubt haben. Dazu auch ein Gruss an Jana in München und Jonathan in den USA für die gemeinsame Ausbildung. Fliegst Du jetzt auch in Amerika oder hast Du den Schirm „an den Nagel gehängt“? Gehst Du wieder zurück nach Kolumbien?

Dank an Eckard und Jennis Marthen, das „friedfertigste“ Pärchen auf diesem Planeten. Danke für die Zeit in Australien, ihr seid eine „Schrecklich nette Familie“, also weiter so. Macht’s gut und passt auf euch auf. Ist übrigens ein Wahnsinn, dass wir uns nach all den Jahren wieder gefunden haben. Das Internet sei Dank! Eckard!!! Seit wann schreibst du Bücher…. und was um alles in der Welt macht ihr jetzt in New Zealand? Werde wohl doch nächstes Jahr vorbei kommen müssen…. ich freu mich schon!

Prof. Dr. Ignacio Ferrin, dem vielleicht genialsten Astronom der südlichen Hemisphäre, für seine Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft. Ich hoffe, Du hast die Anden nicht verlassen. Sorry, ich konnte im Januar nicht kommen, aber vielen Dank für deine Einladung. Ruf an, wenn Du wieder mal in Deutschland bist.

Der Besatzung der 333 Bar in Ho Chi Minh City für die garantiert besten Baguette jenseits der franz. Grenze. Und eure „Handgedrehten“ – mann – die Holländer würden vor Neid erblassen. Und wo wir gerade bei der Nahrungsittelaufnahme sind: an dieser Stelle auch ein Dank an Somczai Runki für das grandiose Essen, das Du uns eine Woche lang serviert hast. Du warst der Star auf Koh Samui.

Iris Izarra in Merida. Hola Iris – cómo estás ? – Bist ja im Augenblick in England. Hast Du dein Studium eigentlich beenden können oder streikt die Uni immer noch ? Vielen Dank für deinen letzten Brief. Ich hab Stunden gebraucht, um ihn zu übersetzen. Porque? Me espanol es muy mal, desculpe….

Charles Hsieh in Oregon (oder bist Du wieder in Alaska?) für seinen Beistand auf Isla Magarita. Mit Dir ist man vor allem sicher. (Echt Leute, der Typ ist ´n Supersportler – Zwei Meter groß, hat ´n Kreuz wie ´n Schrank – und sieht auch noch verteufelt gut aus) Also Charles, lass die Frauen mal einen Augenblick zu Atem kommen und melde Dich wieder.

Den Mitarbeitern der ECO Rural v. WWF für das Permit, den Mt. Kerinci besteigen zu können. Es gibt Momente, da versteht man, wie unbedeutend man selbst ist und das war auf dem Zenit des Vulkans. Dank an den „Meister“, der mich zum Gipfel geführt hat. Deinen Namen hab´ ich leider vergessen, aber für mich warst Du damals der Prinzipal der Berge und das wirst Du auch in Zukunft sein…

Dank an David R. Laidig aus Phoenix, der für ein Paar Tage meinen Weg in Borneo begleitet hat. War doch aufregend oder?

Vielen Dank auch an Jobst Mönter. Seit über 10 Jahren nun kennen wir uns. Du warst von Anfang an dabei. Hast mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden und meinen musikalischen Lebensweg mitgelenkt. Für deine Hilfe und deinen technischen Beistand hab Dank. In diesem Sinne auch ein Gruss an Kai, Horst, „Henni Hennküken“, „Nicki den Geiger“, Micha, „Tommy The Drum“, Marco und Hansi für ihr Können. War ´ne geile Zeit.

James und Tha aus Bangkok für eine Nacht; die ich wohl nicht vergessen werde. Mein ganzes Leben nicht…..

Heike & Jörg Himmler für das „Kowalski“ Feeling auf Bali. War richtig gut. Die Fahrt von Jakarta nach Denpasar wird uns wohl allen auf Ewig im Kopf bleiben. Ach Jörg kennst Du den denn schon?. Kommt ´n Kowalski geflogen……Trallalala, Trallalali. Machts gut ihr zwei Hübschen. Shopping, Shopping Trallalali, Trallalaa. Küsschen auch an eure beiden Kleinen….

Nini, Joseph, und die Kineesen für die konsequente Beanspruchung meiner Lachmuskeln. Schmitten, du brauchst dringend eine eigene Fernsehshow. Auf dass diese Quelle des Wohlseins nie versiegen möge. Bleibt wie ihr seid Jungs und denkt an Stanislaw: „Der Tod ist kein Beweis dafür, dass ihr gelebt habt.“

Jack Winks dem Neuseelandmeister im Schafscheren und seiner wunderbaren Weggefährtin Rangitane Rose. Mögen eure Tage auf ewig so schön sein wie meine mit euch. Gratulation zu eurem neuen Heim. Ich muss euch unbedingt wiedersehen. In Neuseeland:

Donatella Zuliani für ihr italienisches Temperament. Schade; dass deine „Herren“ das Spiel gegen England verloren haben. Aber stell dir vor, sie hätten es nicht. Wär, glaub´ ich, ´ne ziemlich harte Nuss geworden – oder? Hör bitte nicht auf, von Zeit zu Zeit meine Mailbox zu füllen… und verfolge deinen Weg. Er ist wunderbar ehrlich.

Limari Gonzáles für den „Spaziergang“ durch Merida. Durch dich habe ich verborgene Perspektiven der Stadt kennengelernt. Das Bier-Eis war allerdings scheusslich….

Dan Mc Worthy aus Down Under für die Nacht der Wiedervereinigung. Cheero Pint und der Rest von NSW : seid gegrüßt. Ohne dich hätten wir den Fall der Mauer verpennt.

Natalie Orr und Emma Plant ebenfalls aus Australien. Liebe Emma, steht dein Angebot noch? Du weisst schon…

Besonderen Dank an Nobue Matsui aus Japan. Es tut mir leid, dass ich dein Japanisch einfach nicht kapiert habe. Aber vielleicht bekomme ich ja mal irgendwann eine zweite Chance, es zu lernen. Ich höre Osaka rufen.

An Ali Amer in Qatar. Des Menschen Tage sind wie Gras. Das Leben blüht wie eine Blume im Felde. Fährt der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, wo sie stand, weiss von ihr nichts mehr. Beim Barte des Propheten also, mögen sich unserer Wege noch einmal kreuzen. Dank sei Allah für dieses Glück.

Dank an Adhisatya Prawira von der Bank Pembangunan Daerah in Bengkulu/Sumatra. War der Grund Schikane oder Angst, daß Du meine US $ nicht wechseln wolltest, ich weiß es nicht. War jedenfalls ´ne gute Erfahrung, einige Tage in einem fremden Land kein Geld zu haben und nichts essen können. Dafür werd´ ich dir wohl danken müssen. Aber bitte, wenn ich das nächste Mal komme – mein Geld (sofern ich denn mal welches habe) ist echt!!! An dieser Stelle auch einen Dank an Wu Meng, der schliesslich die Bank überzeugte, dass eine Kreditkarte kein Gerät zum Beamen ist.

Nancy Arbildo Grandéz aus Lima für die langjährige Freundschaft. Seit Jahren schreibst Du mir nun schon beständig, versuchst, mir Spanisch beizubringen, schilderst mir dein Leben schilderst. Schön waren die Begegnungen in Luxenburg und San Francisco. Schreibe weiter und weiter und weiter und weiter…. Ich wünsch’ dir alles Liebe, wo immer du bist.

Das gleiche gilt für Debora. Aus einem Eintrag ins Gästebuch erwuchs der innigste Kontakt zu jemanden, den man räumlich nur einmal nahe war, aber den man scheinbar schon seit Ewigkeiten zu kennen glaubt. Auch dir vielen lieben Dank für jede Nachricht aus deinem Leben. Bestimmt wirst Du eines Tages viele Menschen mit deinen Reiseerfahrungen glücklich machen. Du schreibst sehr schön und detailverliebt.  Höre auch du bitte nicht damit auf.

Kerstin, Riadh, Nina, Marco, Markus, Michael, Conni, Stefan und die anderen aus meiner Abizeit am Comenius Kolleg. Den Freunden aus Angola und der gesamten Lehrerschaft. Insbesondere Monika, Anneliese und Gunther – dafür, das Sie meinen Horizont erweitern konnten, und nicht zu vergessen, Pater Donatus für seine Geschichten aus Brasilien. Einen besonderen Gruss möchte ich Marion widmen. Ich weiss nicht wieviel du noch in deinem Leben ertragen musst, aber ich hoffe, dass eines Tages die Zeit der Prüfungen vorbei ist und sich das Glück wieder auf deine Seite schlägt. Ich bin vielleicht kein guter Christ, aber ich bete dafür, dass dir die Kraft nicht verloren geht… Sei stark…
Allen Musikern der letzten Jahre, deren Engagement mir ein Leben als Student und Musiker ermöglicht haben. Das gilt insbesondere für Detlef, dem Beat-Drummer des Jahrhunderts. Zehn Jahre gemeinsam auf der Bühne: das ist eine lange Zeit. Bin zwar jetzt wo anders untergekommen, aber vielleicht wird unser Café-Musik-Projekt ja doch eines Tages Wirklichkeit. “A one, a two, a one, two, three, four!”

An meine zweite Mutter Gereldene Bradley und ihre Söhne Leo & Brett in Australien für die unvergessene Zeit im Outback. Gereldene, was hätten wir (Dirk und ich) ohne dich nicht alles verpasst… Seid ihr mit euren Bildern mittlerweile eigentlich berühmt geworden?

An Julia für ein Jahr zwischen Licht und Schatten. Ich weiss, dass ich viel falsch gemacht habe und hoffe, Du kannst mir meine Fehler irgendwann verzeihen. Ein Neubeginn hat manchmal einen hohen Preis. Ich wünsche dir alle Liebe, die du brauchst, und dass deine phantastische Stimme eines Tages Weltrum erlangt.

Fabian Fahlgren aus Schweden für die fast militante Art und Weise, mir auf Pulau Pintan das Rauchen abzugewöhnen. Ab jetzt mindestens einmal pro Jahr nach Schweden, wie abgemacht !! Einen ganz, ganz lieben Gruss an Felicia, Tuva & Alben. Ach, und auch bitte an Reneé & Magnus. Die Kanutour im vergangenen Jahr war einsame Spitze. Sorry übrigens, dass wir euch in der WM rausgekickt haben.

An Michal Barnes in Sydney. Wird Zeit, dass du mal wieder nach Deutschland kommst, Altstadt aufmischen und so. Tausend Dank dafür, dass Du das Auto für Dirk und mich besorgt hast. War schon kultig mit ´nem luftgekühlten 71er VW durch die Wüste. Mann, ich glaub; halb Australien hat uns ausgelacht…. aber wir haben sie eines besseren belehrt….

Grüsse an Caroline, Alice & Miguel im “Seven Dolphines” an Santa Fe (Venezuela) für eine relaxte karibische Woche. An Floor & Auke aus Holland und Christine & René aus der Schweiz für ihre Gesellschaft. Es war schön; euch kennengelernt zu haben; und ich hoffe; wir sehen uns alle irgendwann einmal wieder. Macht’s gut und passt auf euch auf. – Gruss und Kuss von Silke. „Hasta luego“

An Matz-Katz, Genc & die charmante Caro. Ob in der Karibik oder im Süden der Republik. Wo ihr seid, scheint immer die Sonne. Das nächste “Weischwurscht-Fest” wird kommen. Ich wünsch euch alles Gute. Bis bald.

Anne & die Kobolde Berit und Jule für die gemeinsamen Stunden in Island und für die Nacht von ‚Harald & Maude‘ „There are million things we can be and we know that they are“. Christian und Thomas fürs gemeinsames Schwänzen, Kathi für ihr bezauberndes Lächeln, Oda für Kretek und den Duft asiatischer Nelken, Alina für ihren seelischen Beistand und Connie für das Gewähren temporären Asyls und streßfreien Reisen über den Kanal. Ganz besonders grüssen möchte ich Björn, der meinen Lebensweg im richtigen Augenblick entscheident beeinflusste (du weißt was ich mein), seiner lieben Melanie (ich freu mich auf eure Hochzeit) und natürlich Thomas (alias Betty Krocker) für seinen unverwechelbaren Humor. Mögen eure Wege den meinigen so oft wie möglich kreuzen.

An Monika. Lieblingskollegin, Top-Biologin, Lektor dieser Page und vor allem: ein guter Freund. Danke!

Einen lieben Gruss auch an das Team von den Lucky-Ones. Reinhard, Stefan & Christoph: Ihr habt mir eine neue musikalische Heimat gegeben und es ist mit ein Vergnügen mit euch abzurocken.  Ich hoffe das bleibt ewig!

Die Reihenfolge der Namen hat keine Bedeutung und ist rein zufällig.

Und noch eines: Wenn es schwer ist, einen Freund zu finden, so noch schwerer, Freundschaft zu bewahren, aber vielleicht ist dies ohnehin nicht möglich. Wir sind zu unvollkommen – nur Stückwerk – wie sollte uns Vollkommenes zuteil werden. Wenn sich also irgend jemand vernachlässigt fühlt, möge er mir dies verzeihen.